2012 - 2015
Frühe Belastungen können zu Veränderungen der neuroendokrinen Stress-Achse führen, die auch für die Entwicklung von Suchterkrankungen von Bedeutung ist. Vor diesem Hintergrund wird anhand verschiedener Methoden (“Trierer Sozialstresstest”, Haarcortisol und Cortisol-Aufwachreaktion) Zusammenhängen zwischen frühen Belastungen und der Stress-Achsen-Aktivität bei 72 alkoholabhängigen Patienten mit und ohne frühe Traumatisierungen und 72 gesunden Vergleichspersonen nachgegangen. Das Projekt ist Bestandteil des CANSAS-Netzwerkes und findet in Zusammenarbeit mit den Universitäten Heidelberg (Prof. Dr. Sven Barnow) und Dresden statt (Dr. Markus Mühlhan, Prof. Dr. Clemens Kirschbaum).
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)