2012 - 2015
Auf der Grundlage von Befunden zum Zusammenhang zwischen Emotionsregulations-Defiziten und Substanzmissbrauch werden traumatisierte Patienten mit substanzbezogener Störung mit traumatisierten gesunden Kontrollprobanden hinsichtlich ihrer Emotionsregulationsstrategien verglichen. Es wird erwartet, dass Patienten im Vergleich zu traumatisierten Gesunden Defizite in der Emotionsregulation wie Grübeln, Vermeidung oder Inflexibilität aufweisen und dass diese Defizite mit Suchtverlangen und Rückfällen assoziiert sind. Das Projekt ist Bestandteil des CANSAS-Netzwerkes und findet in Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg (Prof. Dr. Sven Barnow; PI) und der Katholischen Hochschule Köln statt (Prof. Dr. M. Klein).
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)