Zentrum für interdisziplinäre Suchtforschung
der Universität Hamburg

Integrative stationäre Therapie für Suchtkranke mit Traumatisierungen

2011 - 2013

Beschreibung / Description

Im Rahmen des Projektes wird ein spezifisches Therapieangebot für Suchtkranke mit posttraumatischen Beeinträchtigungen („Sicherheit finden“) auf seine Effektivität bei Patienten in stationärer Suchtrehabilitation überprüft. Im Rahmen einer multizentrischen, prospektiven Längsschnittstudie mit sequentiellem Kontrollgruppendesign wird die Therapie in acht Fachkliniken im norddeutschen Raum implementiert. Die Hauptfragestellung bezieht sich auf den Vergleich zwischen Interventions- und Kontrollgruppe in Bezug auf die Abstinenzrate 6 Monate nach der stationären Behandlung. Sekundäre Fragestellungen befassen sich mit Effekten auf weitere relevante Symptombereiche (z.B. Psychopathologie, interpersonelle Probleme, Selbstfürsorge) und der Akzeptanz der Intervention. Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, langfristig zum Aufbau adäquater Versorgungsstrukturen für die betroffene Patientengruppe beizutragen. Dies soll unter anderem durch eine Vernetzung mit ambulanten Angeboten erreicht werden, die im Rahmen der Studie angestrebt wird.

Projektleitung / Project Coordinator

Beteiligte MitarbeiterInnen/ Involved Researchers

Förderung / Funding

Verein zur Förderung der Rehabilitationsforschung in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein e.V. (vffr)