
Sascha Milin, Mag.
wissenschaftlicher Mitarbeiter
Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg
Martinistraße 52
20246 Hamburg
eMail: s.milin@uke.de
Lebenslauf
seit 2013 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg |
2012-2013 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) |
seit 2007 | Schulung und Beratung zu Forschungsdesigns und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, Lehraufträge an der Universität Hamburg (Ethnologie, Internationale Kriminologie) |
2000-2007 | Studium der Ethnologie, Psychologie, Kunstgeschichte und Sprachlehrforschung in Hamburg |
Interessensschwerpunkt
- Ethnografische Methoden / Mixed Methods in der Suchtforschung
- Cannabis, Stimulanzien
- Pathologisches Glücksspiel und Migration
- Medien und Prävention
Projekte
- Prävention und Behandlung von Suchtproblemen bei Geflüchteten (PREPARE)
- BM-Community: Nachhaltige Online-Vernetzungsstrategien für Menschen mit Methamphetamin-bezogenen Störungen über die Selbsthilfeplattform Breaking-Meth.de
- Evaluation der Auswirkungen des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes (NpSG)
- Suizidprävention bei Suchterkrankungen - Entwicklung, Implementierung und Evaluation von Fortbildungs- und Vernetzungsmaßnahmen (SuizidundSucht.NET)
- Forschungsbasierte Weiterentwicklung des Selbsthilfeportals Breaking Meth für verschiedene Nutzergruppen mit Methamphetamin-Problematik
(weitere) Projekte
Publikationen
Originalarbeiten
- Scholz-Hehn AD, Milin S, Schulte B, Reimer J, Buth S, Schäfer I (2021) Substance Use and Chemsex in MSM - A Latent Class Analysis. Journal of Drug Issues, doi:10.1177/00220426211040564
- Hannig C, Lotzin A, Milin S, Schäfer I (2021) Stress-und Traumaprävention für Beschäftigte im Gesundheitsbereich.Trauma & Gewalt; 15: 232-242.
- Milin S, Schäfer I (2019) Methamphetamin-bezogene Störungen: Diagnostik und Therapie. Fortschritte der Neurologie – Psychiatrie 87, 385–398
- Schneider B, Eilert L, Milin S, Schäfer I (2019) Suizidalität bei Abhängigkeit von illegalen Substanzen und psychotrop wirksamen Medikamenten. Suchttherapie. 20: 129-134. doi: 10.1055/a-0947-2975
- Milin S, Schneider B, Eilert L, Schäfer I (2019) Suizidalität bei Suchtkranken – Erfahrungen, Kenntnisse und Fortbildungsbedarfe bei Fachkräften der Suchthilfe. Suchttherapie. 20: 144 – 149. doi: 10.1055/a-0944-8107
- Lotzin A, Mehmet M, Buth S, Milin S, Kalke J & Schäfer I. (2018) Profiles of childhood adversities in pathological gamblers – A latent class analysis. Addictive Behaviors; 81: 60-69.
- Kalke J, Milin S & Buth S (2018) Kognitive Verzerrungen bei pathologischen Sportwettern im Vergleich mit Automatenspielern – eine Analyse unter Anwendung des Gamblers Beliefs Questionnaire. Sucht. Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis; 64 (1): 21-28.
- Buth S, Milin S., Kalke J. Migration und Glücksspiel. Suchtmagazin 2017; 43 (5): 22-26.
- Milin S, Schäfer I (2017) Methamphetamin-bezogene Störungen: Diagnostik und Therapie. Psych Up2date, Springer Verlag.
- Milin S, Kleinau C, Lüdorf S, Lotzin A, Degkwitz P, Verthein U, Schäfer I (2016) Konsummotive bei Stimulanzienkonsum. Ein Vergleich von Amphetamin- und Methamphetamin-Konsumenten. Suchttherapie, 17(1), 17-21
- Schäfer I, Lotzin A, Milin S (2014) Ungedeckte psychotherapeutische Bedarfe bei Stimulanzienkonsumenten. Bedeutung komorbider Störungen und traumatischer Erfahrungen. Psychotherapeut 59(4), 300-305. DOI: 10.1007/s00278-014-1059-z
- Milin S (2014) Verstehen - Informieren - Mut machen. Botschaften der Prävention für Crystal Meth-Konsumenten. proJugend 3, 13-16.
- Schäfer I, Lotzin A, & Milin S (2014). Ungedeckte psychotherapeutische Bedarfe bei Stimulanzienkonsumenten. Psychotherapeut, 59(4), 300-305
- Schäfer I, Schomerus G, Milin S (2013) Traumatische Erfahrungen – ein blinder Fleck der Stigmaforschung? Psychiatrische Praxis 40, 99-101. DOI: 10.1055/s-0032-1332915
- Schulte B, Schmidt CS, Milin S, Farnbacher G, Schäfer I, Hillemacher T, Kiefer F, Bleich S, Reimer J (2013) Barrieren und Möglichkeiten in der Umsetzung von alkoholbezogenen Interventionen in der hausärztlichen Praxis. Suchttherapie 2014; 15: 35-42.
- Schäfer I, Karow A, Milin S, Blätter A, Krausz M (2003) Konsummotivation schizophrener Cannabiskonsumenten: Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung. Der Nervenarzt 74 (Suppl. 2), 264-265.