Zentrum für interdisziplinäre Suchtforschung
der Universität Hamburg

Hermann Schlömer, Dipl. Psychologe, Lehrer

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

ISD Hamburg
Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung e. V.
Lokstedter Weg 24
20251 Hamburg

eMail: h.schloemer@isd-hamburg.de

1971 - 1976

Studium der Erziehungswissenschaften  und Soziologie an der Universität Hamburg

1976 - 1977

Abschluss des 1. und nach Referendariat des 2. Staatsexamens für das Lehramt an Volks- und Realschulen  

1978 - 1984

Mitarbeiter und ab 1983 Leiter des sozialtherapeutischen Projektes Jork, Jugendhilfe e.V. Hamburg 

1985 - 1990

Aufbau und Leitung des DroB Inn, Jugendhilfe e.V. Hamburg

1989

Diplomabschluss des Psychologiestudiums  an der Universität Hamburg; Diplomarbeit: „Wie hilfreich ist der ‚helfende Zwang‘ ?  Eine theoretische und empirische Überprüfung der Erfolgsansprüche der drogenpolitisch vorherrschenden repressiven Stategie“

1990 - 2000

Dozent am Institut für Lehrerfortbildung in Hamburg (IfL) für Suchtprävention, Gesundheitsför-derung, Schulberatung und Schulentwicklung  

1998

Nach Übernahme der Leitung des Projektes Jork Mitglied des Vorstandes von Jugendhilfe e.V. und dort zuständig für die Suchthilfe

1999 - 2006

Aufbau und Leitung des SuchtPräventionsZentrums (SPZ) der Hamburger Schulbehörde

2006 - 2011

Leiter der Abteilung Prävention, Intervention und Beratung des Hamburger Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung  sowie Fachreferent für Suchtprävention der Hamburger Schulbehörde  

seit 2011

Mitarbeiter und ab 2013 Geschäftsführer des Fördervereins für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (FISD e.V.)  

  • Suchtprävention
  • Suchtselbsthilfe
  • Cannabisregulation
  • Fortbildungen

  • Schlömer H, Kalke J (2020) Ist das Cannabisverbot hilfreich für die suchtpräventive Arbeit? Public Health Forum; 28: 273-276
  • Kalke J & Schlömer H. Vor- und Nachteile des Cannabisverbotes für die suchtpräventive Arbeit. Suchtmagazin 2018; 44 (6): 36-39
  • Schlömer H (2015) „Memorandum Evidenzbasierung in der Suchtprävention“ – ein hilfreicher Beitrag zur Qualitätssicherung aus Sicht der Praxis? Akzept e.V., Deutsche AIDS-Hilfe, JES e.V. (Hrsg.). 2. Alternativer Drogen- und Suchtbericht, 14-20 
  • Schlömer H, Kalke J. Bewertungs- und Klassifikationsinstrumente für die Suchtprävention: Aktueller Stand und zukünftige Herausforderungen. Suchttherapie 2013 DOI 10.1055/s-0033-1363271
  • Schlömer H (2009) Programme und Projekte schulischer Suchtprävention. Thomasius R et al (2009) Suchtstörungen im Kindes- und Jugendalter. Das Handbuch. Grundlagen und Praxis. Schattauer Stuttgart New York; 366-374
  • Schlömer H & Kadow W (2006) Cannabis zum Thema in der Schule machen?! Kolte B et al. (2006) Was tun, wenn Cannabis zum Problem wird? Leitfaden für KonsumentInnen, Eltern, LehrerInnen und BeraterInnen in der Drogenhilfe. Fachhochschulverlag Frankfurt a.M.; 131 -46
  • Schlömer H (2005) Acht Regeln für schulische Suchtprävention. Pädagogik; 2, 32-33
  • Franzkowiak P & Schlömer H (2003) Entwicklung der Suchtprävention in Deutschland: Konzepte und Praxis. Suchttherapie; 4, 175-82
  • Püschl M & Schlömer H (2002) Suchtprävention 2002: Gesundheitsförderung und Drogenerziehung? Böllinger L & Stöver H (Hrsg. 2002). Drogenpraxis Drogenrecht Drogenpolitik. Handbuch für Drogenbenutzer, Eltern, Drogenberater, Ärzte und Juristen. Fachhochschulverlag Frankfurt a. M; 119-33
  • Püschl M & Schlömer H (1999) Von der Abschreckungspädagogik zur Förderung von Risikokompetenz – die Entwicklung der Suchtprävention am Beispiel Hamburg. Krausz M & Raschke P (Hrsg.) Drogen in der Metropole. Lambertus Freiburg im Breisgau; 179-92
  • Schlömer H & Marty H (1997) Matthias Vogt: Sehn-Sucht – Ein engagiertes Plädoyer für Sehnsuchtsspielräume. Sucht; 43, 444 - 45
  • Schlömer H, Schmidtholz S & Fehrmann S (1997) Ecstasy als Unterrichtsthema – Orientierungen und Anregungen für Projekte im Schulbereich. Rabes M & Harm W (Hrsg.) XTC und XXL Ecstasy. Wirkungen, Risiken, Wirkungsmöglichkeiten und Jugendkultur. Rowohlt Reinbek bei Hamburg, 238-48
  • Schlömer H (1996) Das Märchen vom „Helfenden Zwang“. Wissenschaftlicher Beirat des Bundesverbandes für akzeptierende Drogenarbeit „akzept“ e.V. in Zusammenarbeit mit dem Bremer Institut für Drogenforschung (BISDRO) (Hrsg.) Wider besseres Wissen. Die Scheinheiligkeit der Drogenpolitik. Temmen Bremen; 138-49
  • Mescher D & Schlömer H (1996) Sich einmischen lernen… – Zukunftswerkstätten mit SchülerInnen im Rahmen des Modellprojektes „Netzwerk gesundheitsfördernder Schulen. Prävention Zeitschrift für Gesundheitsförderung;  1,  20 - 22
  • Schlömer H (1995) Suchtprävention in der Grundschule – Grundlagen und Leitlinien. Tossmann P (Hrsg 1995) Gesundheitsförderung in der Grundstufe. Luchterhand Neuwied, Kriftel, Berlin; 1-12
  • Schlömer H, Flipschack C & Gürtler-Stübele D (1994) Zukunftswerkstätten zur Förderung suchtpräventiver Kooperationen zwischen Schulen und außerschulischen Einrichtungen. Krätzschmar L. (Hrsg.). Schaden verhindern – Perspektiven eröffnen. Prävention mit Jugendlichen und jugendlichen DrogenkonsumentInnen. ISKA Nürnberg; 167 - 77
  • Schlömer H (1994) Von der Gesundheitserziehung zur Gesundheitsförderung. Hamburg Macht Schule; 2, 6 - 8
  • Schlömer H (1993) Gesundheitsförderung statt Drogenprävention – ein Beitrag zur mehr Menschwürde und den drogenpolitischen Konsequenzen. akzept, Michels I. & Stöver H. (Hrsg.). Menschenwürde in der Drogenpolitik. Ohne Legalisierung geht es nicht! Konkret Literatur Verlag Hamburg, 186-95
  • Schlömer H (1992) Weniger über Drogen reden, mehr gegen Suchtverhalten tun. Neue Überlegungen zur Suchtprävention in der Schule. Bastian J. (Hrsg. 1992). Drogenprävention in der Schule. Bergmann + Helbig Hamburg; 27-39
  • Schlömer H (1990) Von der Methadondiskussion zur Praxis: Darstellung und Einschätzung der Modellversuche in Nordrhein-Westfalen und Hamburg. Schuller K & Stöver H (Hrsg.) Akzeptierende Drogenarbeit. Ein Gegenentwurf zur traditionellen Drogenhilfe. Lambertus Freiburg im Breisgau, 122-39
  • Chorzelsky G, Raschke P & Schlömer H (1989) Zum Elend der Methadon Debatte. Bossong H. & Stöver H. (Hrsg.). Methadon. Chancen und Grenzen der Substitutionsbehandlung. Verlag: Lenz, Maass, Teuber, Berlin; 28-45
  • Schlömer H (1986) Hilfestellung für qualifizierte Therapieevaluation oder Wegbereitung für ein Mehr an staatlicher Kontrolle? Die Katamnesestandards der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie. Wiener Zeitschrift für Suchtforschung; 1-2, 91-97
  • Schlömer H (1981) Abschied von der Drogenkunde! Didaktische Hinweise für die Behandlung des Themas „Drogen“ in der Schule. Westermanns Pädagogische Beiträge; 33, 189 - 192